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Tipps für Hauseigentümer und Mieter

Zum Artikel : Tipps für Hauseigentümer und Mieter zum Energiesparen

Das weltpolitische Geschehen infolge des Ukraine-Kriegs hat in Deutschland für Verunsicherung hinsichtlich der Versorgung mit Heizenergie geführt. Dies gilt insbesondere für Heizungsanlagen, die mit Öl und Erdgas betrieben werden. Nachdem die Gaslieferungen aus Russland über die Nord-Stream-1-Leitung stark reduziert wurden und das Preisniveau am Gasmarkt auf einem hohen Niveau ist, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die zweite Stufe des Notfallplans Gas, die sogenannte Alarmstufe, ausgerufen. Aktuell ist die Versorgungssicherheit gewährleistet, aber die Lage ist angespannt. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat alle Verbraucherinnen und Verbraucher – sowohl in der Industrie, in öffentlichen Einrichtungen wie in den Privathaushalten – aufgerufen, den Gasverbrauch möglichst weiter zu reduzieren, damit Deutschland über den Winter kommt.

Zur Beruhigung vorweg: Ihre Wärmeversorgung ist akut nicht gefährdet. Gleichwohl macht es Sinn, jetzt alle Einsparmöglichkeiten zu nutzen, denn erstens braucht es Zeit, die Abhängigkeit Deutschlands von russischen Importen zu reduzieren und zweitens steigen die Energiepreise gerade exorbitant. Es geht also auch darum, dass die Heizkosten bezahlbar bleiben.


Artikel im SHK Journal

Der Einbau einer Heizzentrale im Dachgeschoss bringt im Hochhausbau einige Vorteile mit sich. So ist z.B. kein langer Kamin erforderlich. Weniger günstig erscheint eine solche Lösung allerdings im Falle einer Sanierung im Bestand. Dies zeigt auch das Beispiel einer Sanierung von Heizanlage und Warmwasserspeicher in einem 21-stöckigen Hochhaus in Köln-Porz

Der eigentliche Heizraum des Hochhauses befindet sich auf dem Dach. Die Sanierung bzw. der Einbau einer neuen Anlage stellt entsprechende logistische Anforderungen. Zur Überbrückung der Wärme- und Warmwasserversorgung während der Umbauphase setzt der verantwortliche Projektpartner, die Firma SolmaTec aus Köln, daher auf eine mobile Heizanlage von heizkurier. Zur Wärmeversorgung der Wohneinheiten nutzt SolmaTec Inhaber Cömert Solmaz einen heizkurier vom Typ: WZ1000 mit 1000kW Heizleistung. Bei der Anlage handelt es sich um einen Anhänger, in dem eine komplett funktionsfähige Heizungsanlage eingebaut ist. Diese besteht aus Heizkessel, Brenner, Regeleinrichtung (stufenlos verstellbar), allen Sicherheitseinrichtungen, Pumpen und Heizöltank. Über flexible Anschlussschläuche mit dem Objekt verbunden, liefert die mobile Heizzentrale zuverlässig Pumpenwarmwasser VL/RL 90/70 °C und/oder Brauchwasser. Um die Warmwasserversorgung der Wohneinheiten zum Duschen etc. zu gewährleisten, kommt ein Frischwassermodul FWM335 mit 335kW Leistung hinzu. Das Modul wird ebenfalls von der Wärmezentrale versorgt. Mit dieser Kombination ist es möglich bis zu 8500l Wasser pro Stunde aufzuheizen. Die komplette Anlage wird mit Öl betrieben, das in einem nebenstehenden 30.000l Öltank gelagert wird.

Um die Heizanlage nicht in die 21. Etage befördern zu müssen, hat Cömert Solmaz eine Möglichkeit gefunden, die Wärmezentrale in der unteren Etage einzubinden. Der Anschluss des Hausnetzes an die mobile Wärmezentrale konnte dadurch mit geringem Aufwand erfolgen. Das externe Frischwassermodul wurde direkt neben die bestehenden Warmwasserspeicher platziert und konnte ebenfalls mit geringem Aufwand angeschlossen werden.

Für die Umbauten wurde ein Zeitraum von Ende Januar bis Ende Mai geplant. Die flexiblen Mietkonditionen von heizkurier ermöglichen allerdings auch kurzfristige Anpassungen, z.B. im Fall von Lieferverzögerungen. Auf diese Weise kann die Heizanlagensanierung ohne unnötige Eile und mit gesicherter Wärme- und Warmwasserversorgung der Mieter erfolgen.

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